Battlefield 5: Neues Anti-Cheat-System soll RAM und PC analysieren

  • Mit einem neuen Anti-Cheat-System soll Electronic Arts künftig den Kampf gegen Cheater und Hacker intensivieren. Battlefield 5 gehört zu den ersten Spielen, bei dem das neue System zum Einsatz kommen soll. Dabei soll der RAM und der Rechner analysiert werden, um Cheat-Software und Hacks erkennen zu können.


    Electronic Arts arbeitet an einem neuen Anti-Cheat-System, das für bessere Ergebnisse beim Kampf gegen Hacker und Cheater sorgen soll, wie die Webseite RespawnFirst.com berichtet. Electronic Arts erhofft sich dadurch, die Zahl der unfairen Spieler, die zu solchen Mitteln greifen, stark einzudämmen. Davon sollen besonders die Spieler von Battlefield 5, Apex Legends und Star Wars: Battlefront 2 profitieren. Hier soll das neue Anti-Cheat-System zuerst eingeführt werden.

    Battlfield 5: RAM und Rechner stehen künftig unter Beobachtung

    Das neue Anti-Cheat-System wird laut Bericht den RAM analysieren, um herauszufinden, ob irgendeine bösartige Software auf dem System läuft. Ebenso soll unautorisierte Software ermittelt werden, die unzulässig Einfluss auf die Spielanwendung nimmt. Electronic Arts will also beobachten, was während des Gameplays auf dem Rechner des Spielers ausgeführt wird. Das neue Anti-Cheat-System soll dabei über ein Netzwerk angewendet werden oder auch direkt im RAM gespeichert werden, wodurch Nutzer das System nicht umgehen können.


    Battlefield 5 nutzt auf dem PC bislang das serverseitige FairFight-Anti-Cheat-System. Der Titel soll künftig dann das neue System nutzen. Damit würde der PC der Spieler selbst wieder in den Fokus der Anti-Cheat-Maßnahmen geraten. Für Battlefield 5 dürfte das bedeuten, dass eine ganze Reihe von frei verfügbaren Cheats, die dafür noch im Umlauf sind, bald der Vergangenheit gehören sollten. Wann das neue Anti-Cheat-System tatsächlich zum Einsatz kommen soll, ist bislang noch ungewiss.